Duale Ausbildungsvorbereitung (AVdual)

Ziel von AVdual ist es, dass Jugendliche die individuelle Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um eine Ausbildung beginnen zu können.

Zielgruppe

Jugendliche, die im Anschluss an die allgemeinbildenden Schule noch Förderbedarf haben und die Berufsschulpflicht erfüllen müssen.

Betriebspraktikum

Durch intensive Einbindung eines Betriebspraktikums lernen die Schülerinnen und Schüler von Anfang an die betriebliche Realität kennen.

Niveaudifferenzierung

Es wird eine Pädagogik für niveaudifferenziertes Lernen mit individualisierten Lernprozessen und enger Lernbegleitung zu Grunde gelegt.

Ziele

Vertiefung der Allgemeinbildung, Verbesserung der Ausbildungsreife, Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und die Erlangung des Hauptschulabschlusses.

AVdual an der Beruflichen Schule in Mühlacker

  • Kompetenzanalyse zu Schuljahresbeginn.
  • Unterricht auf verschiedenen Niveaus in Deutsch, Mathematik und Englisch.
  • Individuelle Förderung durch Lernbegleiter und AVdual-Begleiter.
  • Enge pädagogische Kooperation zwischen den Lehrkräften.
  • Vielseitige berufliche Orientierungsmöglichkeiten durch 6 Profile.
  • Berufspraktische Erfahrung durch 2 Praxistage/Woche mit betrieblicher Lernaufgabe.

Berufsorientierung mit 6 Profilen

  • Metall 1&2, Elektrotechnik, Körperpflege, Einzelhandel & Logistik

Bewerbung und Aufnahmeverfahren

  • Ab sofort, mit und ohne Hauptschulabschluss möglich!

Das Betriebspraktikum im AVdual

Das Betriebspraktikum umfasst in der Regel zwei wöchentliche Praxistage. Es kann auch in Blockform oder phasenweise mit ein bis drei wöchentlichen Praxistagen organisiert werden.

Das Praktikum wird von Lehrkräften und der AVdual-Begleitung (s.u.) betreut. Förderbedarf, der sich ggf. aus den Anforderungen des Betriebspraktikums ergibt, fließt in die individuelle Lernbegleitung des Schülers mit ein.

Um eine ausreichende Anzahl von Praktikumsplätzen sicherzustellen, erfolgt die Festlegung der Berufsfelder im AVdual und die Ausgestaltung der Praktika in Abstimmung mit den Beteiligten vor Ort.

Bei zwei Praxistagen umfasst der Unterricht 20 Unterrichtstunden, bei einem Praxistag 26 Unterrichtsstunden und bei drei Praxistagen 14 Unterrichtsstunden. Die Schulwochen beim Blockpraktikum umfassen 32 – 34 Stunden Unterricht. Die Unterrichtsstunden werden durch zusätzliche Angebote zu ganztägigem Lernen ergänzt.

Im Rahmen eines handlungsorientierten und projektbasierten Unterrichts in berufsbezogenen Lernfeldern und lebensweltbezogenen Arbeitsfeldern erwerben die Jugendlichen berufliches Vorwissen und praktische Grundfertigkeiten in der Regel in einem Berufsfeld (z.B. Metall, Holz, Gastronomie). Das Betriebspraktikum kann auch in einem weiteren Berufsfeld absolviert werden.

Im Praktikum werden die Jugendlichen an die Ausbildung herangeführt. Gerade in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels bietet das Praktikum Betrieben die Möglichkeit, Bewerberinnen und Bewerber kennenzulernen, die für eine Ausbildung in Frage kommen.

Das Praktikum unterstützt Jugendliche in der Berufsvorbereitung, bereitet auf eine spätere Ausbildung vor und vermittelt einen Einblick in das jeweilige Berufsfeld. Es orientiert sich an den betrieblichen Gegebenheiten und vermittelt fachliche und überfachliche Inhalte. Die Jugendlichen können auch unterjährig in eine Ausbildung übernommen werden.

(Quelle: https://www.uebergangschuleberuf-bw.de/bausteine/ausbildungsvorbereitung-dual/)

Menü